Traumhaftes Wetter empfing unsere zwei Schützinnen Melanie Djordjevic und Marie Schrotter beim Meyton Cup 2019, der vom 17.01.-22.01.2019 am Hauptschiessstand in Arzl (Innsbruck) stattfand. Auf das Wetter konzentrierten sich die Beiden aber erst nach oder vor ihren Wettkämpfen. Es standen zwei Wettkämpfe auf dem Programm.
Die Anreise fand bereits am Freitag Abend statt. Der erste Wettkampf startete schon am Samstag um 08:30 Uhr mit der Vorbereitungszeit. Deshalb wurde die Nachtaktivität auf ein Minimum reduziert und die Lichter diesmal früher als sonst gelöscht. Tagwache war am nächsten Tag um 06:00 Uhr - Frühstück von 06:45 - 07:20 Uhr - Standankunft 07:30 Uhr - Aufwärmübungen - Vorbereitungen für den Wettkampf - und vor allem die neuen Eindrücke eines multikulturellen Teilnehmerfeldes verarbeiten. Beide waren sichtlich beeindruckt von den Athleten aus Singapur, Russland, USA, Tschechien, Rumänien, Japan, Indien und noch einigen anderen Ländern.
Für Melanie scheint ein früher Wettkampftermin optimal zu sein. Sie startete sehr gut in den 60 Schuss Wettkampf. Auf Ihr Resultat von 533 Ringen am ersten Wettkampftag darf sie stolz sein.
Marie hatte etwas mehr Mühe in ihren Wettkampf zu finden. Dennoch darf sie am Ende des ersten Wettkampfs an diesem Wochenende mit ihren 528 Ringen sehr zufrieden sein.
Am Nachmittag wurde dann für die anstehenden Prüfungen und Tests in der nächsten Woche fleißig gelernt. Die Eine oder Andere wurde später auch in einem der nahegelegenen Einkaufszentren gesehen.
Am nächsten Tag stand der 2. Wettkampf auf dem Programm. Start war erst um 12:30 Uhr. Beide hatten also die Möglichkeit sich richtig auszuschlafen. Frisch wie zwei neue Turnschuhe erschienen also beide Schützinnen am Ort des Geschehens.
Diesmal startete Marie besser in ihren Wettkampf. Auf ihre 87er Startpasse folgten eine 92er Passe und gleich drei 90er Passen. Gesamtresultat 538 Ringe und eine sehr zufriedene Marie.
Ein wenig Pech hatte an diesem Tag Melanie mit ihrer ersten Passe. Ein bisschen zittrig auf den Beinen, aber voller Kämpfergeist, erreichte sie trotdem eine 81er Serie. Die folgenden waren dann wieder auf gewohnt hohem Niveau und Schluss durfte sie 523 Ringe in ihr Schiessbüchlein eintragen.
Zufrieden mit dem Wettkampfresultaten und der gezeigten Leistung machte man sich wieder auf den Heimweg und konnte dabei noch ein wenig die Wettkämpfe analysieren. Sie dürfen auch wirklich zufrieden sein mit der absolvierten Leistung. Die Teilnehmerinnen aus den anderen Ländern sind doch um 3-5 Jahre älter als Melanie und Marie.
Aber genau dieser Altersunterschied und die Entwicklung der Beiden in den letzten eineinhalb Jahren stimmen positiv auf die nächsten Trainingseinheiten und kommenden Wettkämpfe.