Die Arge Alp Wettbewerbe der Sportschützen fanden von 16. - 18. Juli 2015 auf der Olympia-Schießanlage München-Hochbrück statt.
Auf insgesamt 242 Ständen kämpften auch in diesem Jahr Sportler aus 9 Ländern (Bayern, Graubünden, Salzburg, St. Gallen, Südtirol, Tessin, Tirol, Trentino und Vorarlberg) in den Disziplinen Feuerpistole, Luftgewehr/-pistole und KK-Gewehr um den Sieg.
Wegen seines Ferialjobs konnte Markus Abfalterer diesmal leider nicht dabei sein. Trotz beständig guter Leistungen in dieser Saison, sowie Platzierungen in den Top 3 der Männerklasse in all den vorangegangenen Wettkämpfen, wurde Arnold Schrotter von unserem Landestrainer für diesen Wettbewerb leider nicht nominiert. Und so war Simon Mair in diesem Jahr der einzige Schütze des SSV Rankweil, der an dieser Veranstaltung teilnahm. Nach bestandener Matura hat Simon jetzt wieder mehr Zeit sich voll auf den Schießsport zu konzentrieren.
Im Wettkampf mit der Freien Pistole erzielte Simon 496 Ringe und belegte damit in der Juniorenwertung, als zweitbester Vorarlberger, den 8. Rang. Gemeinsam mit den EM-Teilnehmern Christoph Tiefenthaler (HSG Feldkirch) und Marvin Greppmayr (SG Lustenau) holte er sich in der Mannschaftswertung Platz 3.
Im Luftpistolenbewerb zeigten die Vorarlberger Junioren eine kompakte Mannschaftsleistung. Alle vier angetretenen Schützen schafften es in die Top 10.
Christoph Tiefenthaler, SG Satteins, 561 Ringe, Platz 3
Simon Mair, SSV Rankweil, 549 Ringe, Platz 7 (ringgleich mit Platz 6)
David Nesensohn, USG Gisingen, 546 Ringe, Platz 8
Marvin Greppmayr, SG Lustenau, 545 Ringe, Platz 9
Wieder gemeinsam mit Christoph und Marvin konnte sich Simon in der Mannschaftswertung über Platz 2 freuen.
In der Länderwertung schaffte es das Vorarlberger Team mit 52 Punkten auf Rang 3 und lag damit hinter St. Gallen (53 Punkte) und vor Salzburg (51 Punkte). Der Sieg ging mit 103 Punkten ganz klar an das Gastgeberland Bayern.
Die vorherrschenden, sehr sommerlichen, Temperaturen von über 30°C stellten die Atlethen bei diesen Wettkämpfen vor eine zusätzliche Herausforderung. Einzig in der Luftwaffenhalle war es etwas angenehmer. Um dennoch einen kühlen Kopf zu bewahren, ging es daher, nach getaner Arbeit, ab ins Schwimmbad.