Von 29. März – 02. April 2023 fanden im Landessportzentrum in Salzburg Rif die Österreichischen Meisterschaftswettkämpfe der Luftgewehr- und -pistolenschützen statt. Vom SSV Rankweil haben sich in dieser Saison zwei Sportler qualifiziert.
Unser Obmann Stefan Abbrederis reiste am Mittwoch, dem 29. März nach Salzburg an und konnte die Waffenkontrolle gut hinter sich bringen und auch sein Training vor Ort verlief zufriedenstellend. Am 30. März wurde es dann richtig ernst für ihn. Und er kämpfte an einem der 100 Stände um den Titel „Österreichischer Meister“. Die ersten paar Schuss lagen noch nicht ganz so im Zentrum, wie Stefan sich das gewünscht hätte, aber dann lief es immer besser für ihn. Aber auch mit seinen letzten fünf Schuss war Stefan selbst nicht ganz zufrieden. Leider sollte er mit seiner Ahnung recht behalten, dass dieses dennoch nicht schlechte Ergebnis von 418,7 Ringen, in diesem Jahr leider nicht für eine Medaille reichen sollte. So belegte er in der Einzelwertung der Männer LG Stehend Aufgelegt den 11. und mit der Mannschaft den undankbaren 4. Platz.
Die Anreise nach Rif trat am Samstag ebenfalls Jakob Lins mit seinem Vater an. Für ihn gab es eine Schrecksekunde bei der Bekleidungskontrolle, weil versehentlich ausgerechnet eine der abgelaufenen Kartuschen miteingepackt worden war. Aber zum Glück sind bei den Österreichischen Luftwaffenmeisterschaften immer auch Händlerstände vertreten und so konnte eine neue Kartusche gekauft und das Problem recht rasch gelöst werden.
Start war dann für Jakob ebenfalls am nächsten Tag. Überraschenderweise wurde vom Vorarlberger Schützenbund in der Klasse Jugend 1 männlich kein weiterer Starter nominiert und Jakob so schon um die Chance auf eine Mannschaftsmedaille gebracht. Aber Jakob machte seine Sache toll. Falls er nervös gewesen sein sollte, so merkte man das seinem Ergebnis nicht an. Und so landete er mit guten 202,9 Ringen auf Platz 17 im 36 Schützen umfassenden Starterfeld der Jugend 1 männlich. Mit vielen neuen Eindrücken und neuen Erfahrungen im Gepäck ging es dann wieder zurück nach Hause. Wir gratulieren beiden ÖM-Teilnehmern zu ihren Leistungen.