Am 15. November 2014 fand im Landessportzentrum in Dornbirn die 1. Landesrunde der Luftwaffenschützen des VSB statt. Besonders für unsere jüngsten Schützen war dies der erste Wettkampf in dieser Wintersaison und damit die erste Möglichkeit sich mit Schützen aus anderen Vereinen zu vergleichen.
Im 2. Durchgang waren sechs SSV Schützen an der Reihe: Laura Thür, Rebecca und Sarah Griß, Jakob Sonderegger, Kilian Abbrederis und Manuel Gopp. Alle waren mit vollem Eifer dabei und die, die bereits letztes Jahr mitgeschossen haben, haben sich zur 1. Runde im Vorjahr verbessert. Jakob hat vermutlich einen neuen Zeitrekord aufgestellt. Er war mit Abstand der Schnellste, der den Wettkampf absolviert hat. Manuel konnte seine Trainingsleistung im Wettkampf umsetzen und erzielte mit 183 Ringen das drittbeste Resultat in seiner Klasse. Kilian war sehr konzentriert und durfte sich mit 156 Ringen über ein respektables Ergebnis freuen. Rebecca hat in dieser Saison noch ein wenig Trainingsrückstand und erreichte diesmal 172 Ringe, ist aber auf einem guten Weg sich wieder steigern zu können. Laura war auch ganz bei der Sache und hatte sichtlich Spaß bei ihrem Wettkampf. Sarah, die im Gegensatz zu den anderen 5 stehend frei geschossen hat, staunte über die "voll guten" Ergebnisse der anderen Schützen in ihrer Klasse. Das regte ihren Ehrgeiz an und brachte einen sofortigen Motivationsschub für zukünftig mehr Training.
Im 3. Durchgang waren dann Sirinthon Muangsuai, Marie Schrotter, Martin Müller und Patrick Nesensohn am Start. Sirinthon war sehr mit ihrer Aufregung beschäftigt, zeigte aber eine sehr gute Leistung für ihren allerersten Wettkampf. Marie hat ihren ersten Wettkampf mit Schießbrille absolviert. Dies war für sie noch ein wenig ungewohnt und deshalb vielleicht auch ein wenig aufgeregt meisterte sie die Situation trotzdem sehr gut. Sie konnte mit 188 Ringen das beste Resultat unserer Jugendmannschaft erreichen. Martin schaffte es, dank organisatorischer Meisterleistung seiner Mama, an diesem Wettkampf teilnehmen zu können und erschien pünktlich zum Wettkampf. Diesen absolvierte er mit einer sehr guten Leistung von 177 Ringen und durfte zufrieden sein. Patrick war das erste Mal mit der Luftpistole am Start und durfte sein Programm mit Sladjan Zoran (PSV) gleich neben einem sehr erfahrenen Routinier absolvieren. Während des Wettkampfes hatte er aber wohl kaum Zeit sich bei ihm etwas abzuschauen, denn natürlich war es sehr mühsam für ihn. Aber er hat sich bemüht und wird mit Ehrgeiz und Training in eine erfolgreiche LP Zukunft blicken können.
Von der Jugendklasse ging es dann im 4. Durchgang zur Senioren-Gruppe des SSV Rankweil. Hannes Gopp, Nadja und Arnold Schrotter waren auch in diesem Jahr mit der Luftpistole am Start. Das Losglück entschied, dass alle drei direkt nebeneinander schießen durften. Optisch war dies mit den neuen Vereinswesten wohl ein Highlight an diesem Nachmittag. Nadja war mit ihrer Leistung und den erzielten 345 Ringen an diesem Nachmittag zufrieden. Arnold überließ ihr mit seinem letzten Schuss und einem Ring Rückstand den familieninternen Tagessieg. Hannes sah wieder die Diabolos nicht ins Ziel fliegen und war mit seinem Abschneiden nicht zufrieden. Zum Glück lässt er aber deshalb nicht den Kopf hängen sondern dies motiviert ihn zu weiterem Training.
Den Abschluss bildeten im 6. und 8. Durchgang unsere Juniorenschützen. Patrizia Salzgeber und Markus Abfalterer blieben dem Luftgewehr ebenso treu wie Simon Mair seiner Luftpistole. Das mit unserem VSB Trainer Wolfram Waibel, nach dem letzten Kaderwettkampf, vereinbarte Scatt-Training hatte Patrizia bis dahin leider noch nicht absolviert. Durch zusätzlich schon länger anhaltende Rückenprobleme wurde es dann leider kein guter Wettkampf für sie.
Aber auch unsere männlichen Junioren blieben an diesem Tag hinter den Erwartungen. Simon hakte den schlechten Tag aber rasch ab und bleibt weiterhin optimistisch und hofft, dass es beim nächsten Wettkampf dann einfach umso besser läuft. Wir drücken ihm dafür natürlich die Daumen.
Vor allem unsere Jugend darf stolz auf ihre erzielten Resultate sein und sie freuen sich alle auf die nächste Möglichkeit ihr Können unter Beweis zu stellen. Aber auch all diejenigen, die diesmal vielleicht noch nicht ganz mit ihrer Leistung zufrieden waren, haben in dieser Saison noch ein paar Mal die Möglichkeit sich zu verbessern.