Am 20. und 21. Oktober 2012 fand, mit dem Shot-Off-Event im Landessportzentrum, der Startschuss für die allererste Runde der Zielsportliga für die Gewehrschützen des Vorarlberger Schützenbundes statt.
Am 20. und 21. Oktober 2012 fand, mit dem Shot-Off-Event im Landessportzentrum, der Startschuss für die allererste Runde der Zielsportliga für die Gewehrschützen des Vorarlberger Schützenbundes statt.
Während die Pistolenschützen in der 10. Saison bereits ausreichend Erfahrung mit dieser Art Wettkampf haben, hatten unsere Gewehrschützen mit dem geänderten Wettkampfablauf teilweise noch zu kämpfen. So war es für manche schon eine Herausforderung den eigenen Stand zu finden.
Am Samstag fanden die Entscheidungen in der 2. Landesliga statt. Diese Mannschaften werden zukünftig, bis zum Finale, ihre Runden entweder am Heimstand oder beim Gegner schießen. Für die 1. Runde fanden aber auch sie sich im Landessportzentrum ein. Auch der SSV Rankweil war in dieser Liga mit einer Mannschaft vertreten. Patrizia Salzgeber, Michael Ender, Simon Mair und Jarden Joe Berger hatten mit der USG Altach keinen einfachen Gegner. Aber, dass sie so vernichtend geschlagen werden, damit hatte wohl keiner von ihnen gerechnet. Einzig Simon wäre es mit seiner, im Vergleich zu den letzten absolvierten Wettkämpfen, konstanten Leistung, beinahe gelungen einen Punkt zu holen. Schlussendlich fehlten aber auch ihm 3 Ringe. Auch Michael konnte seine Trainingsleistung zwar bestätigen, hatte allerdings mit Sonja Ladner (384 Ringe) eine übermächtige Gegnerin.
Der Sonntag stand dann ganz im Zeichen der Vorarlbergliga. Hier traf die Mannschaft des SSV Rankweil, mit den Schützen Melanie Lutz, Harald Mallin, Markus Abfalterer und Natalie Mallin auf die Mannschaft der USG Alberschwende. Besonders spannend lief es hier zwischen den beiden Jungschützen Jodok Sohm und Natalie Mallin ab. Schlussendlich hatte Natalie mit einem Ring die Nase vorne und so ging der erste Punkt an den SSV Rankweil. Am konzentrierteren Schießen kann Natalie allerdings auch noch arbeiten, damit sie nicht wieder versucht mit 2 Kugeln gleichzeitig zu schießen. Mit Markus konnte auch der 2. Jungschütze in dieser Mannschaft, mit deutlichem Vorsprung auf seinen Konkurrenten einen weiteren Punkt holen. Da Harald und Melanie leider mit schwachen Leistungen die restlichen zwei Punkte verschenkten, ging diese Runde zwischen den beiden Mannschaften unentschieden aus.
Ob es an der noch ungewohnten Wettkampfatmosphäre, Nervosität oder an etwas anderem lag, noch haben alle unsere Schützen nicht ihre volle Leistung ausgeschöpft und so hoffen wir bereits bei der nächsten Runde eine Steigerung sehen zu können.
Aber auch die Wettkampfleitung kann noch etwas an sich arbeiten. Besonders die Zeitdurchsagen waren eher verwirrend als hilfreich, da sie, nicht wie gewohnt, 5 und 10 Minuten vor Ende kamen. Evt. würde es schon helfen, wenn man, wie in der ISSF eigentlich vorgesehen, an beiden Enden der Halle eine, für jeden sichtbare, Uhr anbringen würde.